29. April 2006

[Bakonysarkany] Es ist noch hell, aber das Nieseln geht in Regen über. Ich passe und klettere vom Roman Les. Durch die Dickung zurück und dann entlang des Akazienwäldchens eile ich zum Landcruiser.

Im Kleefeld springen ein Bock und ein Schmalreh ab, schlagen einen weiten Bogen und preschen weiter oben zurück in die Dickung.

Beim Morgenansitz am Einser kein Auszug. Auf der anschließenden Pirsch sichte ich nur eine Geiß. Nach dem Frühstück beziehe ich Position im Kleefeld, aber nur das Schmalreh läßt sich blicken. Nach eineinhalb Stunden mache ich mich auf den Weg zum Teglahazy.

In vierhundert Meter Entfernung äsen eine Geiß und ein Schmalreh. Später springt gegenüber eine andere Schmale ins Freie, äugt zurück. Ein kapitaler Bock stürmt heraus, die Schmale flüchtet zurück in die Dickung.

Sekunden später taucht sie wieder auf, läuft auf´s Feld, der Bock hinterher. Die Schmale verhofft, der Bock auch. Er steht breit und ich zaudere nicht.

1230 Uhr. Ich zähle die Schritte. Der Bock liegt in etwa 150 Meter Entfernung auf der Ausschussseite. Ich breche ihn auf und nehme ihm die Läufe ab. Im Schweißsack und bei Tage ist eine solche Last bequemer zu transportieren als jüngst die Schmale mit der Bergeleine in der Nacht.

408 Gramm mit Oberkiefer. Dieser Kronenträger wäre in Oberösterreich erst ab August frei gewesen.


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