14. 05. 2014   Gemeindejagd  
       

Die Befugnis zur Eigenjagd umfasst die freie Verfügung einer oder eines Jagdberechtigten über die Form der Ausübung des Jagdrechtes im Eigenjagdgebiet durch Selbstverwaltung oder Verpachtung. Alle im Bereich einer Ortsgemeinde gelegenen, nicht als Eigenjagdgebiet festgestellten Grundstücke, bilden das genossenschaftliche Jagdgebiet. Die Jagdgenossenschaft wird von der Gesamtheit der Eigentümerinnen und Eigentümer all jener Grundstücke gebildet, bezüglich derer ein land- und forstwirtschaftlicher Einheitswert festgesetzt ist und die zu einem genossenschaftlichen Jagdgebiet gehören (Land OÖ)

Jägersprache
Rifle Information Page
Trophäenbewertung
OÖ Jagdverband

HOME  COME IN
GARDEN  ARTICLES
 

Nun habe ich schon im zweiten Jahr die Jagd auf meinen Ausgang im Rahmen der Gemeindejagd reduziert.

Das bedeutet: Keine Pirsch, sondern Ansitz auf wenigen Hochsitzen. Beschränkung des Abschusses auf Reh- und Niederwild und Fokussierung auf Hegeabschüsse.

Im ungarischen Revier bin ich im Schnitt bei jedem vierten Ansitz zu Schuss gekommen: auf Reh-, Schwarz-, Dam- oder Rotwild oder aber auf Fuchs oder Dachs.

Nun gehe ich zehn- bis fünfzehn Mal aus, um einen Knöpfler, einen Spiesser, eine schwache Schmale oder im Herbst ein schwaches Kitz oder eine ältere Geiß zu erlegen.

Eine selbständige, spannende, an Überraschungen reiche Jagd in einem vielfältigen, wildreichen Revier bietet manchen Stoff zur Erzählung.

Die Gemeindejagd hingegen bietet beim Ansitz sehr viel mehr Zeit für die Lektüre der Kenntnisse und Erlebnisse anderer Menschen ;-)

Neue Eintragungen in diesem Blog werden daher selten sein.

 

Horrido!