Jetzt ist die Umstellung nachhaltig: ich ankere im Vollauszug bei Rückenspannung konsistent, d. h. bei wirklich jedem Schuss, zwei bis drei Sekunden lang.

Was ist damit gewonnen?

1) Kein Schuss fährt mir "instinktiv" ab.

2) Die eingeübte Verlängerung der Expansionsphase ermöglicht es, mich mit den dazu erforderlichen minimalen Bewegungen auf den Zielpunkt präziser auszurichten und für die Release zu stabilisieren - wie vor dem Stoß beim Snooker.

3) Ich treffe messbar besser - gestern beim Training, heute auf dem Parcours.

Alles erledigt? - Natürlich nicht.

Die Herausforderungen verschieben sich mehr ins Mentale: Kein Schlampen bei der pre-shot routine einreissen lassen. Die Konzentration bis zum Einschlag aufrecht halten.

Heute: 15x Körper, 5x Kill und 8x Center auf dem 28iger Parcours in Hundsdorf

Nach dem Einbruch des Treffertrends während der Umstellphase war ich damit nicht unzufrieden