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17. April 2004 [Bakonysarkany] - Drei Hasen, ein Damtier im Unterholz und in etwa vierhundert Meter Entfernung fünf Rehe - rund um den Hochsitz aber zieht kein Stück aus. Am Abend zuvor hatte ich guten Anlauf gehabt: ein kräftiger Jahrling und ein hoher, jungen Sechser; beide zu schonen. Sogar ein Damhirsch war aufgetaucht und hatte sich in etwa dreißig Meter Entfernung niedergetan. Ich war guten Mutes gewesen, am Morgen zu Schuss zu kommen. Doch hatte es in der Nacht zu regnen begonnen und wir waren in den Federn geblieben. Erst am Nachmittag waren die Tropfen spärlicher geworden. Nun dämmert es bei verhangenem Himmel. Seit zwei Stunden beobachte ich das Rund. Alles grünt. Weiß leuchten die Schlehdornbüsche. Zwei Jahrlinge in Gesellschaft einer Geiß treten aus. Sie haben noch nicht verfegt und toben herum. Die Geiß äugt mißtrauisch in meine Richtung. Ich erstarre, bis sie entspannt zu äsen beginnt und entscheide mich für den schwächeren Bock. - Er bleibt im Feuer. 113 Meter, sagt der Entfernungsmesser. Ich wähle weiß blühende Schlehdornzweige als letzten Bissen und Schützenbruch. Den Aufbruch lege ich etwa siebzig Meter vor dem Hochsitz ab. Bis Fred mit dem Landcruiser kommt, sitze ich auf den Fuchs an, aber die Zeit dazu wird zu kurz. Im Jagdhaus begießen wir die Leber des Geburtstagbocks mit einer Flasche Chianti. Am Morgen sitzt Fred an. Er erlegt den Fuchs - with a little help from his friend. |
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