Queue und Pfeil |
Im Snooker und beim Bogenschießen gilt: Einen konsistenten Ablauf konstruieren: in beiden Disziplinen gliedert sich der optimale Ablauf in eine Reihe analytisch eingeübter Momente - vom Stand bis zum Stoß / bis zum Ablass - , die in der Synthese wie aus einem Guss und stets gleichartig aufeinander folgen müssen, um zum Ziel zu führen. Dabei entspricht zB dem Ankern beim Bogenschießen das kurze Innehalten vor dem Stoß beim Snooker. Sich punktgenau auf das Ziel konzentrieren: der Zielpunkt auf dem Zielball wird beim Snooker wie beim Bogenschießen mit höchster Konzentration anvisiert, auch wenn das eigentliche Ziel beim Snooker die Tasche ist. G., von dem ich lerne, führt das Queue mittig unter dem Kinn. Ich fühle mich sicherer, wenn ich das führende Auge über Queue und Pfeil bringe.
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Beim Snooker fällt die zeitgleiche Kraftanspannung bei der zielführenden Augen-Hand-Koordination weg. Das Positionsspiel aber erfordert im Unterschied zum Bogenschießen die Berherrschung einer Vielfalt von aufeinander abgestimmten Varianten beim Zielen und Stoßen. |
Nockpunkt |