27. 10. 2007
- 4. 11. 2007
  Kein Elch  
       

Der Elch hat eine Kopf-Rumpf-Länge bis 3 m, einen nur 10 cm langen Schwanz, eine maximale Schulterhöhe von 2,30 m und ein Gewicht bis 800 kg. Seine Körpergröße und Gewicht variieren allerdings je nach Unterart, Lebensraum und -bedingungen. Das Fell variiert in Farben zwischen Rotbraun und Schwarzbraun. Im Winter nimmt es eine gräuliche Farbe an.

Die männlichen Tiere zeichnen sich durch ein Geweih mit einer maximalen Spannweite von 2 m aus. Das Geweih kann entweder aus verzweigten Stangen oder aus breiten, flächigen Schaufeln oder aus einer Mischung dieser zwei Typen bestehen. Es wird jedes Jahr im Zeitraum Januar/Februar abgeworfen. Männchen im Alter zwischen 5 und 12 Jahren bilden die größten Geweihformen aus. Bei älteren Tieren werden diese wieder kleiner. Weibliche Elche besitzen kein Geweih und sind etwa 20 % kleiner.

Kennzeichnend für den Elch sind auch die breite, überhängende Oberlippe und ein Hautsack an der Kehle des Männchens.

Eingehende Informationen: Der Elch - Alces alces


Deutsche, Dänen, Schweden, Polen und Russen haben Estland überrannt und die finnisch-ugrische Urbevölkerung beherrscht.

Erst im späten 19. Jahrhundert entwickelt sich das estnische Nationalbewusstsein. Am 24. Februar 1918 proklamiert Estland seine Unabhängigkeit.

1940 annektiert die Sowjetunion Estland. Seit 1991 ist Estland wieder unabhängig und seit dem 1. Mai 2004 Mitglied der Europäischen Union.

Top-Fotos aus Estland: Loodusemees Image Library


"A little long on the tremolo, perhaps, and not enough obligatto, but all things considered, not a bad call"

Kowalski wants to go moose hunting in the wilds of Canada. So he arrives at a small trading post to buy some equipment. The storekeeper advises Kowalski to hire Bruno, the greatest moose-caller in the country. "It is true," says the storekeeper, "that Bruno is expensive, but he has a sexy quality in his voice that a moose finds irresistible!" "What does he do?" asks Kowalski.  "Well," explains the storekeeper, "Bruno will make his first call when the moose is five hundred meters away. When the moose hears it, he will be filled with desire and approach to two hundred meters. Then Bruno will call again, only this time, he will make it more suggestive. The moose will rush closer, and then Bruno will make his sexiest call. The moose will become inflamed with carnal desire and come to a point just a few meters away. And that is the time, my friend, when you shoot!" "Suppose I miss?" says Kowalski. "Ah," sighs the storekeeper, "that would be a catastrophe!" "But why?" asks Kowalski. "Well," replies the storekeeper, "then Bruno gets screwed!"

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[Estland] Elchbullen erlegen wollen die Teilnehmer einer Leserreise der "Pirsch". Meiner Sechsergruppe wird das Revier Kabala [13.000 Hektar] zugeteilt. Unterstützt werden wir durch zwei Dutzend estnische Jäger und Treiber. Wir sind sehr optimistisch. Im Vorjahr, heißt es, sind alle Teilnehmer erfolgreich gewesen. Das Resultat nach sieben intensiven Jagdtagen:

Arndt streckt einen Stangenelch auf der Drückjagd, Herbert einen zweiten vom Ansitz. Georg erlegt ein Schmaltier und ein Alttier, das sich drohend nähert, als er das Schmaltier aufbrechen will. Auch Holger erlegt ein Tier. Die glücklichen Jäger ergänzen ihren Erfolg durch Sauen und Füchse. Der Lauf meiner Heym bleibt kalt, ebenso die Büchse von Hennig.

Bei drei ganztägigen Drückjagden habe ich weder Anblick noch Anlauf. Obwohl ich drei Nächte und eine weitere halbe Nacht in Kanzeln verbringe, kommt mir kein Elch. Auf zahlreiche Rehe, Sauen und auf zwei Füchse hingegen käme ich zu Schuss. Dazu aber bin ich nicht nach Estland geflogen.

Anderen Teilnehmern ergeht es ähnlich. Die beschickten Reviere sind offenkundig überbucht. Juri, der Jagdleiter, bekennt: "Wir haben nicht so viele Bullen, wie ihr erlegen wollt."

Die Redaktion der "Pirsch" holt Informationen aus allen Gruppen ein. In einem Schreiben stellt die "Pirsch" fest, dass es "diesmal an der Organisation durch den Veranstalter ´Weltweit Jagen GmbH´ und seinen estnischen Partner gemangelt" hat. Der Veranstalter sagt zu, die mehrfach erhobenen Rückforderungen "kulant" zu regeln.

An positiven Eindrücken bleiben: engagierte, hilfsbereite Menschen wie Minna, Kalle, Paul und Jaan, das freundliche Personal in der sehr angenehmen Unterkunft VANAÕUE PUHKEKESKUS
und das kameradschaftliche Klima unter den Jagdfreunden aus Bayern und Hannover.

Die Wälder mit einem hohen Bestand an Kiefern und Birken sind so ausgedehnt, dass alle einheimischen Jäger einen Kompass mit sich führen.

Herbert bläst an.

Aus der Sauna in den Navesti-Fluss zu steigen war ein spezielles Vergnügen.

Georg schildert Hennig (Mitte) und mir die Nachsuche auf den Bullen, den Herbert erlegt hat.

Etwa 20 Minuten nach dieser Aufnahme nimmt ein grober Keiler ein Schlammbad und präsentiert sich breit im Visier. Am letzten Abend erscheint an der Kirrung gegen 2300 Uhr eine Rotte von rund zwanzig Sauen. Mittlerweile hat es geschneit. Halbmond. Unschwer könnte ich erneut eine Sau nach Wahl erlegen. Bis zwei Uhr morgens warte ich auf den verheißenen Elch. Vergeblich.

Diesmal. Nächstes Jahr wollen Georg, Hennig und ich es erneut versuchen.

 

Horrido!