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Nachrichten aus dem Tollhaus (2) |
21. 03. 2023 Der französische Fernsehsender LCI zitierte (den polnischen Botschafter) Jan Emeryk Rosciszewski auf Twitter am Samstag wie folgt: "Wenn die Ukraine ihre Unabhängigkeit nicht verteidigt, haben wir keine andere Wahl, wir werden gezwungen sein, in den Konflikt einzutreten." [Berliner Zeitung] Das Zurückrudern der Botschaft sieht so aus: Rosciszewski habe sehr deutlich gesagt, dass sich Polen derzeit nicht im Krieg befinde. - "Derzeit nicht im Krieg" - diese Klarstellung beruhigt.
Die Beseitigung eines Gegners ohne Einsatz eigener Truppen ist der Gipfel der Professionalität stellt US-General Keith Kellogg stolz im Rahmen einer Anhörung zum Krieg in der Ukraine fest. - Dass Ukrainer für die Ziele der USA gegen Russland begeistert sterben ist zweifellos eine gelungene, eine kunstvolle Strategie. - Auf die Frage des Senators Richard Scott, warum Deutschland sich nicht viel mehr gegen Russland engagiere, meint Kellog verächtlich, Deutschlands Führung entspreche nicht den Erwartungen an einen "war-time-leader". Polen hingegen sei ein "major player" in Europa [You Tube] - Wie recht der Mann hat.
Der kambodschanische Ministerpräsident Hu Sen zeigt sich schockiert vom Haftbefehl des ISTGH gegen Präsident Putin. Der Haftbefehl erschwere die Beendigung des Krieges, spalte die Welt und could spark a nuclear war [You Tube] - Wer im "Westen" hört schon auf einen Kambodschaner?
Für die USA ist ein ständiger Krieg in Europa von Vorteil [L'ANTIDIPLOMATICO] meint der italienische General Fabio Mini, ehemals Befehlshaber der KFOR. Die Operationen in der Ukraine (können) für die Zeit ausgesetzt werden, die erforderlich ist, um mit dem Wiederaufbau und der Aufrüstung zu beginnen, bevor sie zur Zerstörung zurückkehren. Es ist ein teuflischer Kreislauf. - Ständiger Krieg in Europa ist zum Vorteil der USA? Dieser Verschwörungstheorie hängen doch nur rechte und linke Schwurbler an - aber Generale? Selbst der frühere Generalinspekteur der deutschen Bundswehr Kujat fordert Friedensverhandlungen! Die Welt ist aus den Fugen.
Die EU ist wie die USA am Krieg zwischen Russland und der Ukraine bekanntlich unbeteiligt. Sie pumpt die Ukraine nur mit Geschützen, Raketen, Panzern und Kampfflugzeugen voll. Nun will sie Kiew 1 Million Artilleriegeschosse schenken. Das Geld dazu kommt aus der "Friedensfazilität" der EU. Österreich macht mit. In den Topf dieser "Friedensfazilität" zahlen die Steuerzahler des neutralen Österreich jährlich 20 Mio Euro ein. Schallenberg calmiert: Österreich kaufe nur Geschosse zur "Auffüllung der eigenen Bestände". - Eh. |
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