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Veränderter Anker |
"... damit die Zughand ohne Korrekturbewegungen der Hand oder des Kopfes im Anker ankommt" - um diese nachträglichen, Inkonsistenz erzeugenden Korrekturen zu vermeiden, habe ich seit dieser Wahrnehmung genau bis zum bisherigen Anker (Mundwinkel) gezogen. Dabei stellten sich Schwierigkeiten ein: 1) ich hatte das Gefühl, nicht weit genug zu ziehen, 2) ich konnte die zum Auszug passende Rückenspannung nicht zuverlässig aufbauen, 3) die Schussleistung hat sich nicht verbessert. Heute versucht: Ich ziehe die Sehne so weit, bis die Rückenspannung sich in jedem Fall einstellt, ich die Schulterblätter also verläßlich zusammenziehen kann. Damit ziehe ich die Sehne über den bisherigen Anker hinaus. Genauer: Ich ankere statt wie bisher im Mundwinkel nun mit den Nägeln des Zeige- und Mittelfingers durch die Wange weiter hinten im Oberkiefer. Dieser Änderung muss ich nun auch die Kopfhaltung beim Zielen anpassen. An der blank bale stellt sich jedenfalls das Gefühl ein, "richtiger" dh konsistenter zu ziehen, zu ankern und zu treffen. Selbsttäuschung oder nachhaltige Verbesserung? Wird sich herausstellen.
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Es gibt nicht “den" richtigen Ankerpunkt:
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Nockpunkt |
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